Die häufigsten Probleme beim Datentransfer:

Hardware bedingte Probleme:

Betriebsystem bedingte Probleme:

Datentransfer-technische Probleme:

Die häufigsten Probleme mit Datentransfer-Tools:


Das X1541-Kabel funktionier nicht an meinem Rechner, wo liegt die Ursache

Das X1541-Kabel funktioniert nur an älteren Rechnern (ca. bis Pentium I), die über einen LPT (Druckeranschluss) mit SPP Mode verfügen und diesen auch im BIOS eingestellt haben. SPP ist die Abkürzung für Standard Parallel Port und wird von BIOS zu BIOS anders bezeichnet. Eventuell ist es auch möglich mit einem "neueren" Rechner, also nach Pentium I das X1541-Kabel zu betreiben. Das hängt im wesentlichen von dem verwendeten Chipsatz des Motherboards ab.

Ins BIOS gelangt man, bei den meisten Rechnern, indem man beim Einschalten des PC's die [ Entf ] - Taste drückt. Man muss aber dabei nicht gleich beim Einschalten der Kiste die Taste drücken, wenn der Rechner den Speicher hochzählt ist der geeignetste Zeitpunkt, einmal kurz [ Entf ] drücken und je nach Rechner landet man sofort oder etwas Zeitverzögert im BIOS. Da die meisten Rechner über ein ARWARD BIOS verfügen, halte ich mich mal an den Wortlaut. Im BIOS angekommen gehen man nun mit den Cursor-Tasten auf den Menüpunkt "Integrated Peripherals" oder "On Board Peripherals" und bestätigt mit der Eingabetaste. In der folgenden Liste sucht man nun den Eintrag "Onboard Parallel Mode" oder "LPT Mode". Stellt man nun den Cursorbalken über diesen Eintrag, so kann mit der [ Bild ] Auf und AB Taste den gewünschten Mode suchen. Folgende Bezeichnungen können für den SPP-Mode möglich sein: SPP, Normal, PS/2, BI-Direktional, Compatible... Bei den neueren AWARD-BIOS's wird dieser als "Normal" bezeichnet. ECP und EPP sind für den Datentransfer via X1541-Kabel nicht geeignet. Hat man nun die richtige Einstellung gefunden, so lässt man diese stehen und drückt dann die [ Esc ] - Taste. Jetzt gelangt man wieder ins Hauptmenü. Nun bewegt man den Cursor-Balken auf den Menüpunkt "Save & Exit Setup" und haut auf die Eingabetaste. Nun fragt das BIOS ob es die Einstellungen übernehmen soll, in der Regel sollte hinter dieser Frage ein Y für Yes blinken, blinkt hingegen ein N, so muss man die Taste Z drücken um ein Y für Yes zu erreichen. Dies liegt daran dass der Rechner im BIOS noch keinen Länderspezifischen Tastaturtreiber geladen hat und somit davon ausgeht dass eine amerikanische bzw. englische Tastatur angeschlossen ist und bei diesen Teilen ist, neben anderen Dingen die Taste Z und Y verdreht.


Aber selbst wenn dies nicht möglich ist besteht noch Hoffnung, dass man mit dem Rechner doch mittels eines X1541-Kabels die Sache gebacken bekommt. Man benötigt einfach nur eine alte I/O-Karte mit LPT Anschluss, diese besitzen so gut wie alle den SPP-Mode, die meisten haben sogar nur ausschließlich diesen. Vorrausetzung ist allerdings ein freier ISA-Steckplatz auf dem Motherboard. Leider besitzen neuere Rechner keine ISA Steckplätze mehr. Aber ein Blick in den Rechner ist es allemal wert. Man erkennt einen ISA-Steckplatz ganz einfach an der Farbe, der ist so gut wie immer schwarz und sticht dadurch von den weißen PCI-Steckplätzen gut ab. Mit viel Glück oder viel Geld ist es jedoch auch möglich eine PCI-I/O-Karte zu ergattern, jedoch ist es dann sinnvoller den Mehraufwand in kauf zu nehmen und gleich ein XE bzw. XA Kabel zu basteln.

Eine gute alternative ist auch der Kauf eines alten (3 oder 486'er) Notebooks, solche Geräte sind bei eBay bereits für ein paar Euro zu haben. Dies hat auch einige Vorteile, denn mittels 64HDD hat man eine mobile Festplatte für Commodore-Partys und der gleichen.


Welche Transferkabel benötige ich für meinen Rechner?

Transferkabel gibt es mittlerweile einige und das ist auch gut so, denn das betagte X1541 läuft nur an alten Rechnern bis ca. Pentium I. Genau kann man das allerdings nicht sagen, da es im wesentlichen vom verwendeten Chipsatz (LPT) des Motherboards abhängt. Auch wenn "neuere" Boards die Option besitzen, um den LPT Port mit dem SPP zu betreiben, so gelingt es dennoch nur in den wenigsten fällen mit dem X1541-Kabel eine Verbindung zum Floppy bzw. Commodore zu erstellen. Mit ziemlicher Sicherheit läuft das Kabel nur bis zur ca. 486'er Generation.

Um einen besseren Überblick zu haben, gehe ich nicht weiter auf die einzelnen Kabel ein, wer mehr darüber wissen möchte sollte die StarCommander-Seite aufsuchen.

Kabel Beschreibung

kompatible Software

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X1541 Serielles Kabel um ein Commodore Laufwerk oder den Commodore selbst  am LPT-Port eines PC's anzuschließen. Sicher zu verwenden bis Rechner der 486'er Generation, und erste Pentium (586'er) aber zum Teil auch bei aktuelleren Rechnern noch funktionsfähig.

Voraussetzung:
PC mit einem PS/2 oder SPP parallel Port


Star Commander
Trans64
64HDD
Disk64 
mtap & ptap
prlink
VC1541 
X1541

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XE1541 Serielles Kabel um ein Commodore Laufwerk oder den Commodore selbst  am LPT-Port eines PC's anzuschließen. Dieses Kabel ist eine Weiterentwicklung des X1541-Kabel und läuft mit Rechnern der neueren Generation.

Voraussetzung:
PC mit einem parallel Port


Star Commander
64HDD
mnib
mtap & ptap
VC1541

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XM1541 Serielles Kabel um ein Commodore Laufwerk oder den Commodore selbst  am LPT-Port eines PC's anzuschließen. Es ist eine alternative für Rechner bei denen das XE1541 Kabel Probleme bereitet

Voraussetzung:
PC mit einem parallel Port


Star Commander
CBM4Linux
CBM4Win

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XA1541 Serielles Kabel um ein Commodore Laufwerk oder den Commodore selbst  am LPT-Port eines PC's anzuschließen. Dieses Kabel ersetzt die Kabel X1541 und XE1541 sowie das XM1541. Es arbeitet mit allen PC's bis zur neusten Generation.

Voraussetzung:
PC mit einem parallel Port


Star Commander
mnib
mtap & ptap
CBM4Linux
CBM4Win

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XH1541 Halb paralleles Kabel um ein Commodore Laufwerk (1541-1571) am LPT-Port eines PC's anzuschließen. Es ist ein Zusatzkabel für das X1541 Kabel

Voraussetzung:
PC mit einem SPP parallel Port


Star Commander

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XP1541 u. XP1571 Paralleles Kabel um ein Commodore Laufwerk (1541-1571) am LPT-Port eines PC's anzuschließen. Es ist ein Zusatzkabel für das X1541 und XE, XM und XA Kabel.

Voraussetzung:
PC mit einem PS/2, EPP oder ECP parallel Port


Star Commander
mnib
CBM4Linux
CBM4Win

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Wie komme ich in's BIOS

Ins BIOS gelangt man, bei den meisten Rechnern, indem man beim Einschalten des PC's die [ Entf ] - Taste drückt. Es gibt allerdings auch Rechnern bei denen es anders geht, das hängt vom verwendeten BIOS ab. Folgende Tabelle gibt eine Übersicht wie man in sein BIOS gelangt. In der Regel ist dies eine Taste oder eine Tastenkombination. Man muss aber nicht bei allen, gleich beim Einschalten der Kiste die Taste drücken, wenn der Rechner den Speicher hochzählt ist bei den meisten BIOS-Varianten der geeignetste Zeitpunkt,  je nach Rechner landet man sofort oder etwas Zeitverzögert im BIOS.

Tastenkombination  Mainboardhersteller
Entf AMI, AWARD
ESC Toshiba
F1 Toshiba, Phoenix und spätere Modelle von Late model PS/1 Value Point and 330s
F2 NEC
F10 Compaq
Einfg IBM PS/2s
2-mal die Resettaste Dell
Alt+Eingabetaste Dell
Alt+"?" einige PS/2-Modelle
Strg+Esc General
Strg+Einfg einige PS/2-Modelle
Strg+Alt+Esc AST Advantage, Award, Tandon
Strg+Alt+"+" General
Strg+Alt+S Phoenix
Strg+Alt+Einfg Zenith, Phoenix
Strg+S Phoenix
Strg+Umschalt+Esc Tandon 386er
Strg+Umschalt+Alt +Entf(num.Tastenblock) Olivetti PC Pro
Setup-Programm Toshiba (TSETUP.EXE bzw. TEST3.EXE) 
Setupdiskette Compaq, Epson, IBM,  286er

 


Das Tool arbeitet unter DOS aber ich habe Windows 2000 / XP / Millennium  auf meinem PC

Die meisten Transfertools arbeiten unter DOS, wobei einige auch in der DOS-Box von Windows laufen. Unter diesen gibt es wiederum welche die zwar in der DOS-Box von Windows3.11/95 und 98 laufen aber nicht unter NT/2000 und XP. Am besten ist es aber immer noch das Tool dort zu betreiben wo es hingehört, und zwar im DOS. Bei Rechnern mit Windows 95 und 98 ist die Antwort leicht und unproblematisch, siehe hier. Bei einem Windows NT/2000 und XP Rechner kann man das Betriebsystem nicht zwingen unter DOS zu starten da diese Systeme kein DOS mehr besitzen. Windows Millennium verfügt zwar noch über DOS aber dennoch läst es sich nicht wie 95 und 98 darin Booten. Die Antwort ist eigentlich recht simpel, man nehme eine Bootdiskette von Windows 95 / 98 oder DOS und startet den Rechner damit. Einige Tools laufen auch unter Free-DOS, bei dem BootManager Bootstar wird z.B. eine solche Diskette automatisch erstellt. Nun ja, das klingt ja noch alles einfach, allerdings werden unter Windows NT/2000 und XP die Festplatten, in der Regel im NTFS-Format formatiert. Weder DOS noch Win95 und 98 Startdisketten können auf solche Laufwerke zugreifen. Wie man diese Hürde überwindet steht im folgenden Punkt. Ist die Festplatte mit FAT32 formatiert worden so kann man immer noch die Startdiskette von Windows 95b bzw. 98 benutzen, denn diese Betriebsysteme unterstützen FAT32, Windows 95a und DOS arbeiten hingegen nur mit FAT16. Wenn man im Arbeitsplatz bzw. Explorer mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk klickt und im folgendem Menü auf Eigenschaften geht, so bekommt man unter  Dateisystem das momentan verwendete Format angezeigt.

Hinweis! Da sich die oben beschriebene Problematik ständig in eMails wiederfindet, habe ich mich entschlossen ein kleines eigenständiges Betriebsystem zusammen zu stellen, damit es auch möglich ist, an einem NT/XP/2000 Rechner einen Datentransfer zu gewährleisten. Auch NTFS-Partitionen und CD-ROM werden hierbei unterstützt. Einfach mal Testen -> Minisys <- 


Nach dem Starten mit einer Startdiskette habe ich kein Zugriff auf die Festplatte

Hat man nun einen Windows NT/2000 oder XP Rechner mit Hilfe eine Startdiskette von DOS bzw. Win95 oder 98 gestartet, so kommt die Ernüchterung wenn man feststellt das man kein Zugriff auf die Festplatte hat. Dies gilt übrigens auch wenn man einen Rechner mit Windows 95b oder 98 und FAT32 mit einer Startdiskette von Windows 95a oder DOS startet da diese Systeme nur FAT16 Laufwerke lesen können. Es gibt nun mehr oder weniger elegante Wege eine Abhilfe zu schaffen.
1. Ein Laufwerk bzw. Partition löschen und mit dem auf der Startdiskette befindlichen FDISK neu erstellen. Zugegeben, dies ist nicht unbedingt die eleganteste Art aber sie funktioniert 100%

2. Man besorgt sich eine weitere Festplatte, z.B. aus einem älteren Rechner, denn man benötigt hier nicht sonderlich viel Platz und Packt alles da rauf. Voraussetzung ist hier allerdings das man noch einen IDE-Platz in seinem Rechner frei hat.
3. Möchte man nur Daten vom PC-Laufwerk lesen, so kann man DOS mittels eines Zusatztools das Lesen von NTFS-Laufwerken beibringen. Das Tool heißt NTFS-Reader und kann hier oder auf der Datentransferseite heruntergeladen werden. Das Tool wird einfach nach dem Bootvorgang der Startdiskette gestartet. und schon kann DOS auch NTFS-Laufwerke lesen. Dieser Trick funktioniert allerdings nicht bei Trans64. Der NTFS-Reader benötigt fast den gesamten Arbeitsspeicher, sodass für weitere Anwendungen kaum Platz bleibt :-(
4. Eine andere alternative ist, man arbeitet einfach mit Disketten bzw. man bastelt sich eine Minimal-Startdiskette und packt einfach alles drauf was man benötigt. Dieser Trick funktioniert bei 1581Copy logischer weise nicht, außer man hat den Luxus und besitzt zwei Diskettenlaufwerke aber selbst da ist nicht mehr als ein Transfer pro Rechnerstart drin.


Wie Starte ich meinen Rechner direkt im DOS-Modus

Die meisten Transfertools arbeiten unter DOS, wobei einige auch in der DOS-Box von Windows laufen. Am besten ist es aber immer noch das Tool dort zu betreiben wo es hingehört, und zwar in's DOS. Bei Rechnern mit Windows 95 und 98 gelangt man recht einfach in den DOS-Modus. Entweder man fährt den Rechner herunter und gibt als Option 'Rechner im DOS-Modus neu Starten' an oder man Veranlasst den Rechner schon beim Start, in DOS zu starten. Nachdem man den Rechner nun neu gestartet hat wartet man die Meldung "Windows 9x wird gestartet" ab und drückt dann die F8 Taste. Gemeint ist dabei die Textausgabe die direkt nach der BIOS-Prozedur erscheint, nicht die Grafische Meldung mit dem Wolkenhintergrund. Man sollte auch eine relativ gute Reaktion aufweisen um die Meldung nicht zu verpassen :-) Hat alles geklappt erscheint ein Menü, in dem man den Punkt "Nur Eingabeaufforderung" auswählt, das war's schon, der Rechner Startet nun unter DOS.
Ein Hinweis noch, veranlasst man den Rechner, von Windows aus in DOS zu wechseln so befindet man sich nicht direkt auf der Root von Laufwerk C: sondern im Ordner von Windows, das ist in der Regel C:\Windows>, um direkt auf C:\> zu kommen gibt man C:\> cd.. ein. Bei meinen Erklärungen gehe ich immer davon aus das der Rechner in diesem Zustand ist.


Ich möchte von DOS (auch DOS-Startdiskette) auf eine NTFS Partition zugreifen

Es gibt mehrere Gründe warum ein Zugriff auf eine NTFS Partition von DOS aus wünschenswert wäre. Ein Punkt, nämlich der Datentransfer, habe ich bereits ausführlich auf der Minisys-Seite (Vorwort/etwas zur Entstehung) erläutert. Dort zu finden ist auch das Tool NTFS-Reader, mit dem ist zumindest das Lesen möglich. Möchte man allerdings auch einen Schreibzugriff auf NTFS haben um z.B. größere Datenmengen von einer Commodore-Floppy aus zum PC zu Transferieren, so ist man mit diesem Tool schlicht und ergreifen schön angepisst. Nun ja, auf der Minisys-Seite habe ich auch das Tool NTFS-DOS angesprochen mit dem könnte man in der kostenpflichtigen Vollversion auch auf NTFS Schreiben, jedoch beansprucht das Programm immens viel Speicher, so dass z.B. StarCommander oder Trans64 nicht mehr ausführbar ist. Abhilfe schafft da NTFS4DOS, welches auch obendrein noch als voll funktionsfähige Freewareversion (für Prvatgebrauch) zu haben ist. Hier mal ein fettes Danke an Enno Coners, der dieses Programm im Netz aufgespürt hat. Das eigentliche Tool ist gerade mal knapp 100kb klein uns passt bequem auf jede Startdiskette. Zudem kann beim Start des Tools gleich eine Shell mitgestartet werden, was bei uns hier z.B. StarCommander sein kann. Der Syntax zum Aufruf könnte dann so aussehne: 

A:\> NTFS4DOS  /r4 command.com /K A:\SC.EXE

NTFS4DOS wird hierbei ein RAM-Drive mit 4MB anlegen und eine neue Shell öffnen in der StarCommander ausgeführt wird. Nach dem Beenden von SC kann mit der Eingabe von "exit" NTFS4DOS aus dem Speicher verbannt werden.

NTFS4DOS kann bei http://www.datapol-technologies.com/dpd/ kostenlos heruntergeladen werden

64COPY - Ich benötige zum Transfer eine T64- P00- PRG-Datei, habe aber eine D64-Datei

Das Zauberwort heißt 64COPY, wer geübt im Umgang mit DOS ist, insbesondere mit dem NortonCommander wird keine Probleme mit diesem Tool haben. Für alle anderen gibt es hier mal ein kleiner Schnelleinstieg. Zunächst sollte man sich das Tool mal herunterladen (gibt's hier) und das Vorhandene Zip-Archiv entpacken. Eine weitere Installation des Tool's ist nicht nötig. Auch zu erwähnenswert ist, dass 64COPY, obwohl es ein DOS-Programm ist unter allen Windowsversionen läuft, auch unter Win2000 und XP. Um ein unnötiges Springen in diversen Verzeichnissen zu vermeiden sollte man die benötigten Diskimages direkt oder in einem seperatem Verzeichnis in den Ordner von 64COPY kopieren. Gestartet wir das Toll mit der Anwendung "64MAIN.EXE", darauf folgt eine Meldung des Autors, die mit einem beliebigen Tastendruck weggedrückt werden kann.
Beim ersten Start wird man nun nach dem Arbeitslaufwerk gefragt, hier wählt man den Laufwerksbuchstaben aus, unter dem man 64COPY abgelegt hat. Das ganze machen wir zwei mal.
Insofern man nun alles befolgt hat, kann man nun den Inhalt des Ordners von 64COPY sehen und weil der so schön ist auch gleich zwei mal, im rechten und linken Fenster des Programms. Wenn man bis jetzt noch nicht wild auf der Tastatur herum gehämmert hat sollte man sich mit dem Cursor im linken Fenster befinden, einfach mal mit den Cursor-Tasten auf und ab fahren und man sieht gleich wo man Zuhause ist.
Hat man das D64-Image direkt in den Ordner con 64COPPY gespeichert so ist dieses auch hier zu sehen. Fährt man nun mit dem Cursor über dieses image und drückt die Eingabetaste, so kann man den Inhalt des Images bewundern. Mit der ESC-Taste gelangt man übrigens wieder zurück. Befinden sich die D64-Dateien in einem Separaten Ornder so muss man zunächst in diesen hüpfen, das geht genauso wie bei einem Image, drüberstellen und reinhüpfen mit der Eingabetaste.
Hat man nun sein D64-Image gefunden und ist reingesprungen, so stellt man sich mit dem Cursor über die zu kopierende Datei und drückt die F5-Taste. im darauf erscheinenden Fenster wählt man nun T64 (bzw. P00, PRG) aus und bestätigt mit der Eingabetaste, das war's schon. Die eben erstellte T64-Datei liegt nun im Verzeichnis, von 64COPY. Möchte man die Datei gleich wo anders hin kopiert haben, so wechselt man vorher noch in das linke Fenster mit der Tabulator-Taste und wählt ein Verzeichnis aus. Dann wieder zurück ins rechte Fenster und wie gehabt.

Noch ein paar Starthilfen:
Mit der ESC-Taste kann man nicht nur aus einem angewählten Image zurückspringen, sondern auch versehendlich geöffnete Fenster wieder schließen. Wenn jemand in einen Ordner hineingesprungen ist und nicht mehr heraus findet, der sollte mal die beiden Punkte, ganz oben im Verzeichnis anwählen. Sollte der Bildschirmschoner durch zu frühes Einschalten sich als nervend erweisen, so sollte man ihn wie folgt abschalten: - F9-Taste drücken - mit dem Cursortasten nach rechts auf "Options" - dort "Configuration..." auswählen - dann auf "Sreen Savers" -  und das doofe Kreuzchen, bei "Enable Sreen Saver" mit der Leertaste abschießen -.


64COPY - Ich benötige zum Transfer eine D81-Datei, habe aber eine D64-Datei

Das Verschieben einzelner Dateien von einem D64-Image in ein D81-Image funktioniert analog zum Verschieben von D64 in T64, nur damit man vorher ein neues D81-Image, in der Linken Bildschirmhälfte erstellt und in dieses hineinspringt. Dazu begibt man sich in die linke Fensterhälfte (mit der Tabulator-Taste) und drückt die F12-Taste, dem Kind noch schnell einen Namen geben, bitte ohne .D81 zu überschreiben und Bestätigen mit der Eingabetaste. Nun kann man mit den Cursor-Tasten auf das neue D81-Image fahren, Eingabetaste drücken und schon ist man drin :-). Jetzt sollte man wieder ins rechte Fenster zurückhüpfen (mit der Tabulator-Taste) und genau wie eben in das gewünschte D64-Image springen. Dann wie oben beschrieben die F5-Taste drücken, Bestätigen und die Datei ist Kopiert.


Trans64

Probleme beim Starten von Trans64:

Wenn Trans64 den Druckerport nicht automatisch findet oder dieser nicht LPT1 (default) ist, dann startet man mit
C:\>TRANS64>
Trans64 lpt1" bzw. lpt2 oder lpt3


Wenn Trans64 das angeschlossene Laufwerk nicht erkennt so startet man mit
C:\>TRANS64> Trans64 -d128" oder -none wenn kein Laufwerk vorhanden ist


"Die Option Drucken funktioniert erst ab Netscape V4.0 bzw. I-Explorer 5.0 !"

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