Tips & Tricks zum C128

Aus dem 64'er

Heft - 4/88

Schon häufiger haben wir im 64'er-Magazin verbesserte INPUT-Routinen für den C 128 veröffentlicht. »Input 128« ist komplett in Assembler geschrieben, erlaubt eine einfache Parameterübergabe und besticht durch seine Geschwindigkeit. Input ist 128 nur im 80-Zeichen-Modus lauffähig. Nachdem Sie den DATA-Lader (Listing 2) eingetippt und gespeichert haben, wird er mit RUN gestartet. Nun wird die eigentliche Maschinensprache-Routine in den Speicher geschrieben, der Basic-Start auf dezimal 8192 gesetzt und ein NEW ausgeführt. Die unteren 8 KByte gelten jetzt als gemeinsamer (»common«) Bereich für alle Speicherbänke, was zur Folge hat, daß in Bank 0 ein KByte und in Bank l sieben KByte weniger zur Verfügung stehen.
Die Syntax lautet:
SYS 4864,X,Y,L,,EZ$,VG$,IN$
Dabei bedeuten die Variablen

 

X	:x-Position der Eingabemaske (0 bis 24)
Y	:y-Position der Eingabemaske (0 bis 79)
L	:Länge der Eingabe (l bis 80)
EZ$	: in der Eingabemaske erlaubte Zeichen
VG$	: Vorgabe, die in der Eingabemaske ..auftauchen soll (maximal »L« Zeichen)
IN$	: String-Variable für die Eingabe

Die Variablen-Namen sind selbstverständlich frei wählbar. Es ist aber zu beachten, daß EZ$, VG$ und IN$ nichtdimensionerte Variablen sein müssen. X, Y und L dürfen dagegen sowohl als Konstanten wie auch als Feldelemente angegeben werden. Weiter sollte EZ$ mindestens ein Zeichen enthalten, sonst erscheinen wirre Zeichen im Bildschirmspeicher — es wäre auch keine Eingabe erlaubt. Listing 3 demonstriert die Anwendung von Input 128.

(J. Bosmann/ap)

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Diskette zum Heft und damit auch die genannten Listings, gibt's hier

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