Expansionsport Erweiterung

Bei dieser 4-fach Expansionsport Platine handelt es sich um einen Nachbau. Pro Slot werden diverse Steuersignale gleichzeitig ein- bzw. abgeschaltet. Das bedeutet, dass die Karte kompatibel mit vielen Modulen und Erweiterungen ist. Getestet wurde die Karte mit den ungewöhnlichsten Kombinationen an Cartridges, wie z.B, "Final Cartridge 3", "Action Replay"," MK VI","Retro Replay", "MMC 64", "REU 1764" bzw. 1750" und diversen Standartkram.


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Hier ein Auszug aus der original Anleitung:

Die Steckplatzerweiterung ist für den Betrieb am C64 entwickelt worden. Der Expansionsport des Rechners wird hierdurch auf vier Steckplätze erweitert. Jeder Steckplatz kann über einen Schalter ein- oder ausgeschaltet werden. Der Betriebszustand wird über eine Leuchtdiode angezeigt.
Um eine wirksame Abschaltung eines Steckplatzes zu erhalten. müssen eine Reihe von Steuersignalen abgeschaltet werden. Welche Steuersignale ein aufgestecktes Modul gerade benötigt, ist von Fall zu Fall verschieden. Auf der Steckplatzerweiterung werden die Signale ROML, ROMH, EXROM, GAME, I/O1, I/O2 und der SYSTEMTAKT abgeschaltet. Für die allermeisten Anwendungen wie Epromkarten, Betriebssystemkarten, Freezeframemodule usw. wird dies vollauf genügen. Kommt es bei einigen Anwendungen dennoch zu Beeinträchtigungen einer Karte besteht die Möglichkeit, dass der Anwender über ein frei belegbares Gatter ein weiteres Signal seiner Wahl abschalten kann. Diese Möglichkeit ist für jeden Steckplatz vorhanden. Mit dieser Methode müsste sich jedes Modul auf dem Steckplatz abschalten lassen, ohne dass es andere Module beeinflusst.
Die Abschaltung erfolgt über einen Bustreiber mit 3-State-Ausgang, der in Richtung des Steckplatzes hochohmig geschaltet wird. Die Signale, die zum Steckplatz führen, sind über einen PIll-Up Widerstand auf High-Pegel  (Takt - Low - Pegel) gelegt. Die Signale EXROM und GAME, die vom Steckplatz zum Expansionsport führen sind über ein zusätzliches Gatter voneinander getrennt worden.

Hinweise zum Betrieb der Steckplatzerweiterung: Stecken Sie die Erweiterung immer nur bei abgeschaltetem Rechner in den Modulport ein. Dasselbe gilt für das Aufstecken oder Abziehen von Modulen auf den Steckplätzen. Mehrere gleichartige Module, wie z.B Epromkarten können niemals zusammen zugeschaltet werden, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Die Umschaltelektronik der Steckplatzerweiterung kann nur verhindern, dass Module bei abgeschaltetem Steckplatz den Rechner nicht beeinflussen und dadurch andere Module ihrer Funktion stören.


Zusammenbau der Karte:

Man sollte sich eine geätzte, gebohrte und durchkontaktierte Platine anfertigen lassen. Dazu stehen die Daten als PCB (Autotrax) und im Gerber Format zur Verfügung. Natürlich kann man auch mit einer "normalen" Platine arbeiten und die Durchkontaktierungen selber herstellen. Allerdings wird es speziell an den Slots schwierig, bis unmöglich, diese von oben zu verlöten. Wenn man nun im Besitz einer Platine ist fängt man zuerst an die Widerstände einzulöten. Danach die ICs, die Slots, die LEDs und zum Schluß die Schalter. Damit die Platine im Port nicht runterhängt ist es empfehlenswert Abstandsbolzen in die beiden hinteren Löcher der Platine zu befestigen.

Anbei der Bestückunsplan mit Stückliste, eine Schematik des Aufbaus der Steuerung, ein Bild der fertigen Platine und die Layout Daten zum download.


Schematik:

PDF-Download


Layout :

 

Das hier abgebildete Platinenlayout wurde mit Autotrax erstellt, die entsprechende Datei zu diesem Layout kann man hier: . ZIP-Datei mit Autotrax-Layout downloaden. Näheres zu Autotrax und Download findest Du auf der Hardware-Hauptseite. Wer es im Geber-Format haben möchte  ZIP-Datei mit Autotrax-Layout


Bestückungsplan:

PDF-Download


Hucky 09.05.2007

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